Schlösserurlaub in Mecklenburg-Vorpommern
Schlösserurlaub in Mecklenburg-Vorpommern
In Europa findet man nirgends eine solche Schlösserdichte wie in
Mecklenburg-Vorpommern: von den rund 2.000 Guts- und Herrenhäuser stehen 1.078 unter Denkmalschutz. Den Reichtum an Schlössern und Parks verdankt das Bundesland im Nordosten vor allem den bisweilen desolaten Machtverhältnissen im Lande. Die Herzogtümer der Regenten wurden aufgrund der Erbfolge, bei der bis 1701 der Besitz nicht allein auf den Erstgeborenen überging, häufig gespalten. Der älteste Sohn musste seine jüngeren Brüder an der Macht beteiligen. Dabei gerieten sie häufig so heftig in Streit, dass sie das Land teilten.
Aktuell werden rund 300 der Häuser touristisch genutzt und insgesamt werden in den Schlössern und Herrenhäusern des Landes zwischen 3.000 und 4.000 Betten angeboten. Von Luxushotel bis Ferienwohnung können sich Gäste je nach Geschmack und Geldbeutel die passende Unterkunft aussuchen. Weitere Informationen unter www.auf-nach-mv.de.
Romantiker beispielsweise können auf dem “Schlossgut Gross Schwansee” (www.schwansee.de) an der Mecklenburgischen Ostseeküste eine herrschaftliche Auszeit gönnen. Wer den Wellnessurlaub gern mit einer Partie Golf abrundet, ist in das Schloss Basthorst (www.schloss-basthorst.de), das Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee (www.radissonblu.de/resort-fleesensee) oder das Golf- und Wellnesshotel Schloss Teschow ( eingewww.schloss-teschow.de) laden, in deren Nähe sich jeweils ein Golfplatz befindet. Urlauber, die sich lieber selbst versorgen, können beispielsweise auf Gut Reischvitz bei Bergen auf der Insel Rügen zu Gutsherren auf Zeit werden. Mit einer Bibliothek kann das Gutshotel Groß Breesen aufwarten, gewissermaßen ist das ganze Haus von den Fluren bis zum Gewölbekeller eine große Bücherei. Bei einem Literaturschatz von 80.000 Exemplaren findet hier jeder Gast die passende Lektüre. Weitere Informationen unter www.ruegen.de und www.gutshotel.de.
