Sint Maarten

Sint Maarten
Die Karibikinsel vereint holländische Gelassenheit mit französischem Savoir-vivre, denn die Insel ist zweigeteilt - neben dem autonomen Land des niederländischen Königreichs Sint Maarten gehört der nördliche Teil Saint-Martin als Überseegebiet zu Frankreich. Eine faszinierende Mischung aus europäischer Kultur und karibischem Flair.
Ein tropisches Paradies mit entspannter Atmosphäre, perlweißen Sandstränden, kulinarischen Köstlichkeiten, leckeren Cocktails und aufregenden Abenteuern in den grünen Oasen von The Friendly Island. Der niederländische Teil ist ein bisschen amerikanisch - vielleicht wegen der Nähe zu den USA.

Philipsburg
Philipsburg ist die Hauptstadt des niederländischen Teils der Insel. Es ist eine recht gemütliche Stadt mit vielen Geschäften, Restaurants, Bars und Hotels. Der Boulevard von Philipsburg, auch „Boardwalk“ genannt, ist das pulsierende Herz der Stadt. Die 900 Meter lange Straße liegt am Maho Beach und lockt mit Geschäften aller Art sowie unzähligen Restaurants und Cafés. Entlang der Front Street findet man farbenfrohe Straßenkunst an den Wänden, das beeindruckende Gerichtsgebäude und das Guavaberry Emporium, in dem der lokale Guavaberry-Rum hergestellt wird.

Kulinarisches
St. Maarten gilt als kulinarische Hauptstadt der Karibik. Mit über 400 Restaurants ist die Auswahl riesig. Besucher können täglich kulinarische Spezialitäten der unterschiedlichsten Couleur genießen. Durch die Vielfalt der Kulturen auf der Insel ist auch die Auswahl abwechslungsreich: Neben europäischen finden sich afrikanische, karibische und asiatische Einflüsse in der einzigartigen Küche der Insel.

Strände
Es gibt 37 Strände, an denen man Sonne, Meer und Strand in vollen Zügen genießen kann. Der Great Bay Beach zum Beispiel ist ein drei Kilometer langer Strand direkt vor Philipsburg und lässt sich gut mit einem Bummel durch die Inselhauptstadt verbinden. Wer es etwas ruhiger mag, sollte sich die Guana Bay nicht entgehen lassen. Von dort erreicht man in weniger als einer Stunde die Naturschwimmbecken in der Geneva Bay. Actionreicher geht es am Dawn Beach und Mullet Beach zu, wo man beim Schnorcheln oder Tauchen die Unterwasserwelt von St. Maarten erkunden kann.

Hotspot Maho Beach
Maho Beach ist wohl der bekannteste Strand der Insel. Eine Top-Location zum Fotografieren. Flugzeuge starten und landen direkt über dem Wasser. Die Power der Airlines ist deutlich zu hören und zu spüren - vor allem, wenn eine KLM-Maschine Kurs auf St. Maarten nimmt. Spektakulär, aber auch nicht ungefährlich.

Naturpools
Wer die verborgenen Schätze von St. Maarten entdecken möchte, sollte einen Spaziergang zu den natürlichen Pools unternehmen. Der Devil’s Cupper Trailhead, der an der Küste von Guana Bay entlangführt, ist in etwa 30 Minuten zu bewältigen und nicht allzu schwierig. Bei klarem Wetter hat man unterwegs einen herrlichen Blick auf die Nachbarinsel St. Barts und auf braune Pelikane, den Nationalvogel von St. Maarten.

Wassersport
Sint Maarten ist ein Paradies für Wassersportler. Beim Tauchen entlang der Felsen und Korallenriffe kann man exotische Fische entdecken und im Man of War Shoal Marine Park Wale, Delfine und Meeresschildkröten beobachten. Schnorchel- und Tauchausflüge können bei verschiedenen Anbietern gebucht werden. Wer lieber über Wasser aktiv ist, profitiert von den allgegenwärtigen Passatwinden. Die Karibikinsel eignet sich hervorragend zum Paddeln, Segeln, Kitesurfen, Windsurfen und Wellenreiten.
Bootstouren - meist auf Katamaranen - werden von mehreren Unternehmen angeboten. Buchbar z.B. bei Aqua Mania in Simpson Bay mit Stopps wie Long Bay, Creole Rock, Grand Case oder Tintemarre.

Segeln
Rund um Sint Maarten finden Segler optimale Bedingungen vor. Dort weht der Aliseo, ein beständiger Ostwind, der das Segeln über weite Strecken ermöglicht. Zu den beliebtesten Anlaufstellen für Segler auf der Insel zählt die Great Bay in der Nähe der Hauptstadt St. Maarten. Ruhiger geht es in der Oyster Pond Bay zu, die an der Grenze zwischen den beiden Inselteilen liegt und von hohen Hügeln umgeben ist. Zu den wichtigsten touristischen Zentren zählt Simpson Bay, eine Bucht mit einem fast fünf Kilometer langen Strand. Mit 31 Quadratkilometern ist sie die größte der Karibik und verfügt sowohl auf französischer als auch auf niederländischer Seite über einen Kanalzugang für Segelboote.
Von Sint Maarten aus ist es nicht weit nach Saba und Sint Eustatius, den Schwesterinseln der Niederländischen Antillen. Während Saba mit Naturschönheiten aufwarten kann, ist auf St. Eustatius ein schlafender Schlichtvulkan das Highlight. Nur einen Katzensprung entfernt liegen die Nachbarinseln Anguilla oder St. Barths. Letztere lockt vor allem ein wohlhabendes Klientel an und kann mit Megayachten und edlen Boutiquen aufwarten, während Anguilla feinste Sandstrände und unberührte Korallenriffe bietet und von ruhigen, schönen Ankerplätzen umgeben ist. Ein besonderes Ereignis, das seit über 40 Jahren Segler nach St. Maarten lockt, ist die jährliche Heineken Regatta.

Kreuzfahrten
Der Hafen der Hauptstadt Philipsburg ist einer der größten und modernsten in der Karibik. Er liegt sehr zentral, nur 1,5 Kilometer vom Stadtzentrum Philipsburgs entfernt. An zwei langen Piers können bis zu sechs Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen. Von dort aus starten die rund einwöchigen Kreuzfahrten nach Aruba, Curaçao, Barbados und St. Lucia. Andere Schiffe liegen auf Reede und die Passagiere werden mit Booten an Land gebracht.
Infos
Sint Maarten: www.vacationstmaarten.com