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Aruba

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Aruba

An endlosen Sandstränden relaxen, das Landesinnere mit Flora und Fauna erkunden oder auf sich Entdeckungsreise in die koloniale Vergangenheit begeben. Aruba ist ein ideales Ziel für Sonnenanbeter, Wassersportler, Naturfans als auch Kulturliebhaber und Verliebte. One Happy Island wird die Insel vor der Küste Südamerikas auch genannt. Das karibische Flair mit niederländischen Einflüssen schafft eine einmalige und sichere Urlaubsatmosphäre, in der sich Groß und Klein gleichermaßen wohlfühlt.

Karibik-Feeling am Baby Beach
Karibik-Feeling am Baby Beach (Foto: Aruba Tourism Authority)

Natur und Inselwelt

Aruba gehört zur Inselgruppe der niederländischen Antillen. Im Westen locken weiße, endlose Sandstrände und kristallklares Wasser, auf der Ostseite zerklüftete, wilde Felsenküsten. Dazwischen: eine faszinierende Wüstenlandschaft mit Kakteen, Divi-Divi-Bäumen sowie Ayo- und Cashibari-Felsformationen.

Einen besonderen Einblick in die Insel-Vegetation bietet der Arikok-Nationalpark: hier trifft eine bizarre Kakteenlandschaft auf eine raue Felsküste. Sehenswert sind auch die California- und Boca Prins-Dünen, der knapp 160 Meter hohe Hooiberg im Zentrum Arubas, die Bushiribana-Goldschmelze, die Fontein-Höhlen, die Mangel Alto-Mangroven und De Palm Coral Island.

Divi-Divi-Baum in Strandnähe
Divi-Divi-Baum in Strandnähe (Foto: Aruba Tourism Authority)

Flora & Fauna

Aruba ist zwar größtenteils von Wüstenlandschaften geprägt, dennoch tummeln sich dort unzählige Wildtiere und zahlreiche endemische Arten. Neben farbenprächtigen Papageien gibt es rund 200 weitere Vogelarten. Auch zahlreiche Leguane sind auf der Karibikinsel beheimatet. Im Arikok Nationalpark trifft man auf unzählige Eidechsen und auch Schlangen, die auf Aruba heimisch sind. Aruba setzt sich für Natur- und Tierschutz ein, um die vielfältige Insel zu wahren: Von Eselreservaten, Straußen- und Schmetterlingsfarmen, Vogelschutzgebieten bis hin zu geschützten Nistplätzen für Meeresschildkröten.

Arikok National Park
Arikok National Park (Foto: Aruba Tourism Authority)

Arikok Nationalpark

Der Arikok Nationalpark bedeckt rund 20 Prozent der gesamten Inselfläche und ist Heimat viler endemischer Pflanzen und Tiere wie der Aruba-Peitschenschwanzeidechse, der Aruba-Klapperschlange sowie Kaninchenkäuzen und Langnasen-Fledermäusen. Das wüstenartige Gelände samt der charakteristischen Kakteenlandschaft kann man mit Geländewagen, Quad oder zu Pferd erkunden.

Der Arikok-Nationalpark steht außerdem für eine Vielzahl von einzigartigen Attraktionen und Stätten des Kulturerbes, darunter spektakuläre Höhlen wie die Guadirikiri Cave. Wer sich traut, durch die niedrige Fontein Cave zu krabbeln, wird mit einem Einblick in die faszinierende Geschichte der Insel belohnt. Außerdem warten im Nationalpark ungewöhnliche Landformationen aus Lava, Quarzdiorit und Kalkstein und geführte Wanderungen zu abgelegenen Buchten wie Moro, Boca Prins und Dos Playa.

Oranjestad - Mischung aus Alt und Neu

Das koloniale Oranjestad besticht durch niederländisches Flair vor karibischer Kulisse. Die Hauptstadt von Aruba steckt voller historischer Spuren der bewegten Vergangenheit. So erzählen etwa die farbenprächtigen Häuserfronten im Kolonialstil ihre ganz eigene Historie. Pastellfarbene Häuserfassaden im Zuckerbäckerstil erinnern sofort an die niederländische Hauptstadt Amsterdam. Besonders charakteristisch ist das grüne Rathaus, „Stadhuis“ genannt.

Als lebendige Hafenstadt lädt Oranjestad mit Geschäftsstraßen und Einkaufszentren voller internationaler Luxus-Marken, Boutiquen und lokalem Kunsthandwerk zum Bummeln ein. Im Kulturzentrum von Aruba finden außerdem Konzerte, Ballett- und Folklorevorführungen, Kunstausstellungen und unzählige Festivals statt.

Oranjestad: Bauten im Kolonial-Stil
Oranjestad: Bauten im Kolonial-Stil (Foto: Aruba Tourism Authority)

Urbanes Flair und Streetart in San Nicolas

San Nicolas gilt als kulturelles Zentrum Arubas. Seit der ersten Aruba Art Fair im Jahr 2016 kann man dort an vielen Hausfassaden Streetart von internationalen als auch lokalen Künstlern bewundern. Die bunten Gemälde laden zum Flanieren ein und sind ein beliebter Fotohotspot. Dort kommt schnell ein Gefühl wie in New York, Bogota oder Georgetown in Malaysia auf, Orte die wie keine anderen für ihre Murals und urbane Kunst bekannt sind. Jedes Kunstwerk erzählt seine ganz eigene Geschichte: egal ob eindrucksvolle 3-D-Effekte, detailreiche Mosaiks, farbenfrohe Gemälde oder solche in Schwarz-Weiß. An jeder Straßenecke gibt es in San Nicolas etwas zu entdecken.

Kulinarisches

Es gibt auf Aruba unzählige Gaumenfreuden und inseltypische Leckereien. Mehr als 90 Nationalitäten leben auf der Insel. Auch die Gastronomie profitiert von diesem kulturellen Reichtum. Ein absolutes Muss auf der Probierliste sind das lokale Bier der Balashi Brauerei und die feurige Soße Pica di Papaya. Daneben gibt es zahlreiche, locale Spezialitäten, die es zu entdecken und genießen gilt. So lohnt sich beispielsweise ein Besuch in der „Aruhiba Tabakplantage“: Nicht nur Zigarrenliebhaber können bei Touren über die Plantage oder bei einem Zigarrenrollkurs mehr über den inseleignen Tabak erfahren. Rum gehört zu den ältesten Traditionen Arubas: An unzähligen Straßenecken sind Rumbars zu finden, in denen alte Fischer ihre Geschichten zum Besten geben.

Blick auf California Lighthouse
Blick auf California Lighthouse (Foto: Aruba Tourism Authority)

Aktivitäten über und unter Wasser

Hochseeangeln, Schwimmen, Segeln, Tauchen, Schnorcheln, Wasserski, Jetski, Parasailing – das Angebot für Wassersportler ist vielfältig. Aufgrund des steten Passatwinds ist es ein Paradies für Surfer und Kiter. Beliebt sind die Gebiete am Arashi und Hadikurari Beach. Surfer jeden Levels finden dort gute Bedingungen. Am Himmel, in fast zehn Meter Höhe hängen Parasailer an bunten Schirmen, die von Schnellbooten gezogen werden.

Dank Passatwinde ein Paradies für Surfer
Dank Passatwinde ein Paradies für Surfer (Foto: Aruba Tourism Authority)

Sea Trekking & Snuba

Beim Sea Trekking läuft man auf eigenen Füßen durch einen Unterwasserpark. Ein Unterwasserhelm versorgt die „Wanderer“ mit Sauerstoff. Auch ohne Tauchschein, kann man tiefer hinab. Beim Snuba entdeckt man die Welt unter Wasser mit Flossen, Schnorchelbrille und Mundstück, das durch einen Schlauch mit einem Sauerstofftank an der Wasseroberfläche verbunden ist. Nach einer Einführung kann man unter Begleitung eines PADI-zertifizierten Tauchlehrers Arubas faszinierende Unterwasserwelt entdecken.

Die Unterwasserwelt lockt mit bunter Pracht
Die Unterwasserwelt lockt mit bunter Pracht (Foto: Aruba Tourism Authority)

Tauchen

Auch Taucher kommen auf ihre Kosten. Die Insel gibt als eine der besten Wracktauchregionen in der Karibik. An der Südwestküste beträgt die Unterwasser-Sichtweite oft mehr als 30 Meter. Eine Fülle an farbenprächtigen Korallen und tropischen Fischen sowie Seepferdchen und Schildkröten gibt es unter Wasser zu entdecken. Das berühmteste Riff ist das Lago Reef mit einer Tiefe von über 40 Metern. Das Wrack des deutschen Frachters Antilla aus dem 2. Weltkrieg ist das größte betauchbare Wrack der Karibik. Außerdem gibt es einige Flugzeugwracks zu erkunden.

Wracktauchen vor Aruba
Wracktauchen vor Aruba (Foto: Aruba Tourism Authority)

Insel-Entdeckungen sportlich bis komfortabel

Urlauber kommen auch an Land auf ihre Kosten. Die unberührte Landschaft im Osten Arubas gehört größtenteils zum Arikok National Park. Mit einer Fläche von 34 Quadratkilometern nimmt das wüstenartige Naturreservat fast ein Fünftel der Insel ein. Verschiedene Wander-, Rad- und Reitwege führen zu historischen Plätzen, wie den ehemaligen Goldminen von Miralamar. Es werden Jeep-Safaris über unwegsames Gelände angeboten.

Ein beliebter Hotspot ist der „Linear Park“, der den Flughafen mit dem nördlichen Teil der Insel verbindet. Die kilometerlange Strecke entlang des Karibischen Meers bietet die ideale Kulisse für Jogger und Fahrradfahrer. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Fitnessgeräte.

Aruba hoch zu Ross entdecken
Aruba hoch zu Ross entdecken (Foto: Aruba Tourism Authority)

Komfortabler geht es bei den Bustouren zu: die beliebteste Route führt vorbei an Sehenswürdigkeiten, wie dem California-Leuchtturm und der Kapelle Alto Vista. Hoch zu Ross wiederum geht es auf Pferderücken ins Cunucu, das Landesinnere, entlang der Küste oder auf einer Kombitour. Eine sehenswerte Naturattraktion hierbei ist der Natural Pool, ein natürliches Wasserbecken im Felsgestein. Wer entspannen will, kann dies an einem der Strände wie etwa am Palm Beach oder Eagle Beach. Oder man genießt eines der zahlreichen Wellness- und Spa-Angebote auf der Insel.

Relaxen  am Eagle Beach
Relaxen am Eagle Beach (Foto: Aruba Tourism Authority)

Yoga, Spa und Wellness

Aruba ist ein Mekka für Yoga-Liebhaber. Egal ob Fullmoon-Yoga, Aerial-Yoga oder ganz außergewöhnlich auf einem SUP-Board – auf Aruba ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auf der Karibikinsel befinden sich zahlreiche Yogaschulen und -retreats und auch viele Hotels bieten Yoga- und Pilates-Kurse an.

Bei Spa-Behandlungen darf ein Produkt nicht fehlen: Aloe Vera. Aruba ist bekannt für den Anbau des stärksten Aloe-vera-Gels der Welt. Die Heilpflanze hilft, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Haut zu pflegen und zu verbessern. Auch bei Sonnenbrand bestens geeignet. Der perfekter Urlaubsbegleiter für Körper und Geist und auch ein ideales Mitbringsel.

Die Basis für das eigene Wohlbefinden legt auch eine ausgewogene Ernährungsweise. Auf Aruba gibt es an vielen Straßenecken gesunde Superfoods als auch vegane und vegetarische. Eines der bekanntesten Beispiele ist die Saft- und Smoothiebar „Eduardo‘s Beach Shack. Auch die Hotels haben sich vermehrt auf die gesundheitlichen Bedürfnisse ihrer Gäste eingestellt.

Romantik-Hotspot für Liebende

Aruba gilt als die romantischste Insel in der gesamten Karibik. Wer von einer romantischen Hochzeit am Meer träumt, für den ist Aruba das richtige Ziel. Neben den traumhaften, samtweichen Stränden und dem türkisblauen Wasser schaffen ganzjährige Temperaturen um die dreißig Grad, eine leichte Meeresbrise bei strahlend blauem Himmel und weniger als drei Regentagen pro Jahr die idealen klimatischen Voraussetzungen für ein Ja-Wort barfuß im Sand. Hochzeitsplaner vor Ort unterstützen die Paare bei der Planung und Organisation ihrer Traumhochzeit. Standesamtliche Trauungen auf Aruba werden international anerkannt und sind damit auch im Heimatland rechtswirksam.

Fischerboot vor der Küste Arubas
Fischerboot vor der Küste Arubas (Foto: David Troeger / Jetlag Creative Studio)

Nachhaltigkeit

Um die vielfältige Natur und damit die Artenvielfalt auf der Insel zu bewahren, hat Aruba in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen implementiert. So sind etwa Einweg-Kunststoffe seit Anfang 2019 auf der Insel verboten. Bereits im Jahr 2017 wurden Einwegplastiktüten von der Insel verbannt. Ebenso ist die Verwendung von oxybenzonhaltigen Sonnencremes untersagt, die nachweislich den Korallenriffen schaden. Zudem bezieht Aruba 40 Prozent des Energiebedarfs aus Windenergie.

365-Tage-Destination

Es ist ein Ganzjahresreiseziel: fast täglich 28°C, Wassertemperatur 25°C, angenehme Passatwinde, kurze Niederschläge. Die Insel liegt im Süden der Karibik: Die Wahrscheinlichkeit, dass Aruba von Hurrikans heimgesucht zu wird, ist gering. Und: Noch gilt Aruba unter Europäern als Geheimtipp.


Service-Links (Werbung)

Aruba Tours-to-go / Aruba Individual

(Foto: Aruba Tourism Authority)

Aruba Tours-to-go, Ihr deutschsprachiger Reisedienst auf der Karibikinsel. Ganz auf die Vorlieben ausgerichtet, werden individuelle Touren zusammengestellt: Ob klassisches Sightseeing, Nachtwanderung im Arikok-Nationalpark oder Party-Hopping. Unter Federführung der Hochzeitsplanerin von Aruba Individual können sich Paare das Ja-Wort auf Deutsch unter Palmen geben.

Infos & Kontakt: Aruba Tours-to-go & Aruba Individual, Palm Beach 36 B, Noord, Aruba, Telefon: +297-566.5943, E-Mail: info@aruba-tours-to-go.de, Web: www.aruba-tours-to-go.de, www.aruba-individual.de


Steckbrief

Klima: ganzjährig warm mit Passatwinden
Lage: Südwesten der Karibik, niederländische Antillen-Gruppe
Größe: 178 Quadratkilometer
Hauptstadt: Oranjestad
Bevölkerung: rund 110.000 Einwohner
Sprache: Niederländisch und Papiamento sind Amtssprachen, die meisten Bewohner Arubas sprechen auch Englisch und Spanisch
Regierungsform: eines der vier gleichberechtigten Länder des Königreiches der Niederlande
Währung: Aruba Florin
Religion: 82% römisch-katholisch, kleine Gruppen von Protestanten, Hindus, Moslime, Konfuzianern und Juden

Weitere Informationen

Aruba Tourist Board: www.aruba.com/de (deutsch)
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de (deutsch)


Social Media:



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