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Kuba

Reisevideo Kuba

Kuba

(Quelle: cubainfo.de)

Kuba ist eine Insel der Kontraste - ein Viertel des Eilands ist mit Bergketten mit einer Höhe bis knapp 2000 Metern bedeckt, während die Küste aus Steilküste oder scheinbar endlos langen Stränden besteht. Auf den Ebenen der größten der Antillen-Inseln wird vorwiegend Zuckerrohr, Kaffee und Tabak angebaut. Havanna, Varadero, Pinar del Rio, Trinidad, Santiago de Cuba – das sind pulsierende Städte, traumhafte Landstriche und idyllische Küsten, die es zu entdecken gilt.

Mehr als 300 Sandstrände, 200 Buchten, mehr als 300 Sonnentage und eine Wassertemperatur von 25° bis 28° C machen die Insel zu einem Urlaub-Paradies für Sonnenanbeter, Badeurlauber und Wassersportler. Rumba-Rhythmen und Mojito, Städte im Kolonialstil, Oldtimer in allen Formen und Farben, kreolische Mentalität – all das macht den besonderen Charme Kubas aus.

Kultur und Tradition

(Quelle: cubainfo.de)

Die Kultur der Insel ist geprägt durch europäische, afrikanische und asiatische Einflüsse. Dieser multikulturelle Schmelztiegel macht die Einzigartigkeit der Kubaner und ihres Lebensstils aus. Besonders beeindruckende Zeitzeugen der bewegten Inselgeschichte sind die Bauwerke aus der Kolonialzeit, wie der historische Stadtkern von Habana Vieja, die Altstadt von Trinidad, die Zuckerfabriken rund um Trinidad, die Ruinen der französischen Kaffeepflanzer von La Gran Piedra oder der Nationalpark "Desembarco del Granma". Weniger berühmt, aber nicht weniger sehenswert sind die zahlreichen Bauwerke, Theater, Kirchen oder Festungen, die es nahezu in jeder kubanischen Stadt zu finden sind.

Havanna

(Quelle: cubainfo.de)

Majestätisch und prachtvoll schaut Kubas Hauptstadt aus. Wie eine Filmkulisse wirken die Bauten aus der Kolonialzeit. Die etwas in die Jahre gekommene Grande Dame wird derzeit aufwendig restauriert. Im historischen Kern pulsiert das Leben, der Charme ist ungebrochen – kein Wunder, die Lebensfreude und muntere Treiben lässt so manchen kleinen Makel schnell vergessen. Kirchen, Klöster, Kathedralen, Fassaden, an denen der Zahn der Zeit seine Spuren hinterließ, inmitten prächtiger Arkaden – der Anblick der historischen Gebäude lässt einen in eine andere Welt entrücken. Auf dem quirligen Markt an der Plaza de la Cathedral lässt sich sicher das ein oder andere Mitbringsel erstehen, während man bei einem Besuch der Festung La Cabana oder El Morro eher einen Eindruck in die imposante, aber auch streitbare Historie Kubas erhält. Abends scheint die Stadt zu erblühen: auf den Malecón, der legendären Uferstraße, aber auch in den Straßen und Gassen der Altstadt wird geflirtet, getanzt und gefeiert. Da bleibt nur eins zu sagen: Viva Cuba!

Santiago de Cuba

(Quelle: cubainfo.de)

Santiago de Cuba hat einen flotten Herzschlag und scheint Havanna den Rang abzulaufen– alles ist in Bewegung, die Luft von musikalischen Rhythmen erfüllt. Vielleicht liegt es an den Blicken auf die blaue karibische See und die sattgrünen Erhebungen der Sierra Maestra … Der Son, die reiche Musiktradition, ist auf jeden Fall ein Sohn der Stadt. Wenn ihr Sound ertönt, scheinen selbst die alterwürdigen Kolonialbauten im Talk zu schwingen. In der jüngsten Geschichte spielte die Stadt keine unwichtige Rolle: Fidel Castros Revolution begann und endete hier erfolgreich.

Trinidad

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Ihren Reichtum verdankt die zweite zum Weltkulturerbe gehörende Stadt der Zuckerrohrindustrie. Prächtige Bauten aus der Kolonialzeit gibt es zu bestaunen. Viele der feudalen Villen und Paläste sind heute Museen.

Bei einem Bummel durch die Straßen und Gassen kann man leicht in die Vergangenheit schweifen. Wie prächtig und reich das Leben dieser Stadt in der Blüte ihrer Zeit war, zeigt das Museo Romántico eindrucksvoll.

Baracoa

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So viele Jahre wie sie hat keine andere kubanische Stadt auf dem Buckel. In Baracoa betrat Christoph Kolumbus zum ersten Mail kubanischen Boden. Die Region hat ihren eigenen Rhythmus, der bestimmt wird von der Landwirtschaft. Die fast unberührte Gegend rund im die in einer Bucht liegenden Stadt ist vor allem etwas für Naturliebhaber. Besonders sehenswert sind der Humboldt-Nationalpark und der Tafelberg El Yunque.

Pinar del Rio

(Quelle: cubainfo.de)

Die Landschaft der westlichsten Provinz Kubas zieht Besucher in ihren Bann. Die Faszination geht vor allem von der hier vorkommenden Tier- und Pflanzenwelt aus. Ökotourismus spielt im Pinar del Rio eine wichtige Rolle. Die touristische Infrastruktur wurde im Einklang mit der Natur geschaffen. Wer auf Kuba Ferien macht, sollte das Tal von Vinales, das zum UNESCo-Weltkulturlandschaft erklärt wurde, besuchen. Sehenswert sind auch Soroa mit Orchideenfarm und Wasserfall, die Ruinen von französischen Kaffeeplantagen des 19. Jahrhunderts oder das Höhlensystem Santo Tomas mit einer Länge von 45 Kilometern. Weltbekannt wurde die Region auch für die hier ansässigen Tabakplantagen. Besonders stolz sind die Bewohner, das sie das Land des besten Tabaks sind.

Varadero

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An diesem kubanischen Strand haben schon viele Touristen Ferien gemacht. Varadero ist berühmt für weiße Sandstrände, klares Wasser, heißes Klima und faszinierende Landschaften. Blendende Faktoren für eine Reisedestination, wo es gelungen ist, die Schönheit der Natur zu wahren und dennoch eine anstrengende Infrastruktur zu schaffen.

Holguin

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Die Provinz im Nordosten Kubas besticht durch feine Sandstrände, die sie zu einem idealen Ort für Badeurlauber werden lässt. Die Kombination von hohen Bergen, fruchtbarem Flachland und karibischen Stränden macht die Einzigartigkeit von Holguin aus. Neben der gleichnamigen Provinzhauptstadt sollte man sich die Küstenstadt Gibara oder die Kultur der Ureinwohner in Banes nicht entgehen lassen.

Jardines del Rey

(Quelle: cubainfo.de)

„Gärten des Königs“ werden sie genannt, die Cayos und die anderen, kleineren Inseln. Paradiesische Bedingungen für Wassersportler und Erholungssuchende finden sich nicht nur auf Cayo Coco und Cayo Guillermo. Die Traumstrände, eine üppige Vegetation, die reiche Flora und das von Korallenriffen umgebende glasklare Wasser machen die Inselkette zu etwa ganz Besonderen.

Nicht weniger sehenswert

  • Camagüey ist der Ausgangspunkt zu den insgesamt hundert Kilometer langen Stränden im Badeort Santa Lucía und den nahe liegenden Inseln, geschützt vom zweitgrößten Korallenriff der Welt, das sich über 400 Kilometer in westliche Richtung bis nach Varadero erstreckt.
  • Santa Clara, die gelassen-heitere Hauptstadt der Provinz Villa Clara mit rund 200.000 Einwohnern und kolonialem Baubestand, ist Gedenkstätte für Ché Guevara, dem eine Statue auf der Plaza de la Revolución sowie ein dahinter gelegenes Museum und ein Mausoleum gewidmet ist.
  • Cayo Largo ist die Trauminsel für Wassersportler und Erholungssuchende mit weißen Sandstränden und blitzblauen Wassern.

Natur

(Quelle: cubainfo.de)

Die Natur der Insel wird bestimmt von weiten Ebenen und wenigen Bergen, die nicht einmal eine Höhe von 2.000 Meter erreichen. Der Pico Turqiuno ist mit seinen 1.947 Metern die höchste Erhebung Kubas. Im Westen erstreckt sich die Cordillera de Guaniguanico bis auf 653 Meter und das höchste zusammenhängende Bergland, die Sierra Maestra, liegt im Osten. Die Sierra del Escambay ist im südlichen Landesinneren zu finden. In den Hochebenen wachsen vor allem Kakteen und Dornbüsche, auf fruchtbarerem Boden auch die kubanischen Königspalmen, die eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen. Die Tier- und Pflanzenwelt ist einzigartig vielfältig, so gibt es allein 8.000 Pflanzen-, 7.500 Insekten-, 950 Fisch-, 120 Reptilien-, 350 Vogel- und 40 Arten von Säugetieren.

(Quelle: cubainfo.de)

Natur- und Umweltschutz spielen auf Kuba eine große Rolle. Der in der Nähe von Santiago de Cuba liegende Baconao-Park wurde von der UNESCO wegen seiner Artenvielfalt zum Weltnaturerbe ernannt. Der Montemar Naturpark auf der Halbinsel Zapata seinerseits ist das größte zusammenhängende Feuchtgebiet der Karibik mit unzähligen Wasservögeln, Säugetieren, Reptilien und Amphibien. In der Bergregion Soroa, zwischen Havanna und Pinar del Rio gelegen, liegt der berühmte Orchideengarten. Über 700 verschiedene Orchideesorten, von denen knappes Drittel ausschließlich auf Kuba wächst, gibt es hier zu bestaunen. Im Osten erwartet nicht nur Naturliebhaber eine besondere Attraktion, der Nationalpark Alejandro de Humboldt. Die 70.000 Hektar große Tropenwaldfläche stellt ein wahres Eldorado für Flora und Fauna dar. Die verschiedenen Ökosysteme von Mangroven- bis zu Bergregenwäldern beheimaten rund 1.300 verschiedene Pflanzenarten.

Aktivitäten

(Quelle: cubainfo.de)

Wandern, Radfahren, Golfspielen, Fischen, Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Surfen – all diese Sportarten kann man auf Kuba machen. In den Touristenzentren können die entsprechenden Ausrüstungsgegenstände gemietet werden. Ein breit gefächertes Angebot an Unterricht und von Kursen rundet diesen Service ab und Boots- und Katamaranausflüge werden organisiert. Zahlreiche Hotels bieten ihren Gästen ebenfalls ein vielseitiges Bewegungs- und Unterhaltungsangebot.

Wer Land und Leute ein wenig näher kennen lernen will, sollte einen ein- bis mehrtägigen Ausflug machen, etwa einen Reitausflug von Trinidad ins Valle de los Ingenios, eine geführte Fahrradtour von Havanna nach Viñales oder eine Wanderung von Trinidad in die Sierra Escambray.

Steckbrief

Klima: tropisch-feuchtheißes Seeklima
Lage: Karibik, Große Antillen
Größe: 110.860 Quadratkilometer
Hauptstadt: Havanna
Bevölkerung: 11,2 Millionen Einwohner
Sprache
: Spanisch
Regierungsform: sozialistische Republik
Währung: kubanische Peso
Religion: Mehrheit der Bevölkerung offiziell ohne Konfession, ansonsten Katholiken, Protestanten, Synkretisten

Weitere Informationen

Kubanisches Fremdenverkehrsamt: www.cubainfo.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de


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