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Die „andere Seite“ der Hohen Tatra

(Quelle: Karl Forster)

Slowakei: Exklusiv-Urlaub auf der „anderen Seite“ der Hohen Tatra

Die Hohe Tatra wird meist mit Polen in Verbindung gebracht, doch kaum bekannt ist, dass der größere Teil des berühmten Gebirgszuges slowakisch ist. Während sich in der Hauptsaison auf polnischer Seite die Massen „schieben“, geht es auf der anderen Seite geruhsam zu. Wer Ursprünglichkeit abseits des Massentourismus sucht, wird im slowakischen Teil der Hohen Tatra fündig. Weite Teile sind als Nationalpark ausgewiesen und gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. 24 Gipfel überschreiten die 2500-Meter-Grenze. Nicht nur Bergsteiger erwartet in luftiger Höhe eine grandiose Aussicht, so etwa vom Lomnitz, mit 2632 Meter der zweithöchste Berg der Gebirgskette. Wer die weniger sportliche Variante bevorzugt, erreicht mit einer Kabinenseilbahn bequem die Spitze. Auf der Aussichtsplattform gibt es ein Café. Hier oben erhält man zudem einen der seltenen Einblicke in die Arbeit eines Astronomen. Auf 2600 Meter arbeitet dieser in einer öffentlich zugänglichen meteorologischen Beobachtungsstation.

(Quelle: Karl Forster)

Ein Urlaub in dieser Region der Slowakei ist für jeden Geldbeutel erschwinglich. Die Übernachtung in einer Berghütte kostet rund 10 Euro pro Person und in einfachen Ferienhotels sind Doppelzimmer bereits ab 30 Euro zu haben. Wer es komfortabler mag, dem ist das Kempinski-Hotel Hohe Tatra zu empfehlen. Die exklusive Herberge liegt in der Stadt Strbke Pleso am Tschirner See. Je nach Saison ist in dem Fünf-Sterne-Hotel ein Doppelzimmer bereits ab 200 Euro zu haben. Service wird hier groß geschrieben, dies bestätigen zahlreiche Auszeichnungen, die Hotel bisher erhielt, so der International World Travel Award, der „Hotel-Oscar“ der Branche. Zahlreiche Reise- und Hotelzeitschriften wählten das Kempinski High Tatras zur Nummer Eins der Region. Das Luxus-Hotel zeichnet sich besonderes durch seine Kinderfreundlichkeit aus. So kommen die Kleinen im Restaurant ganz groß raus: Das Kind wird vom Ober an den Tisch geleitet, während die Eltern „im Schlepptau“ folgen. Selbst an eine Spielecke ist im Restaurant gedacht. Auch in den Zimmern finden die Kinder Spielsachen vor. Aber keine Bange: auch die Großen kommen auf ihre Kosten: im großzügigen und weitläufigen Wellnessbereich können sich Erwachsene verwöhnen und die Seele einmal baumeln lassen. Vom Schwimmingpool aus hat man einen schönen Ausblick auf die Gebirgszüge der Hohen Tatra. Service wird hier groß geschrieben, so gibt es u.a. ein umfangreiches Angebot, um die umliegende Gegend zu erkunden. Man kann beispielsweise wählen zwischen einem Ausflug auf den Spuren der Braunbären, einer Tour nach Poprad oder zu einer der zahlreichen Farmen, wo der berühmte Schafskäse Oštiepok hergestellt wird. Wer will, kann die Gegend auch gut auf eigene Faust erkunden. Dank der elektrischen Tatra-Bahn, die die größeren Talorte der slowakischen Teils der Hohen Tatra verbindet, findet man eine ausreichende öffentliche Verkehrsinfrastruktur vor.

Weitere Informationen unter www.slovakia.travel und www.kempinski.com/de/hightatras.