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Via Claudia Augusta: Mit dem Rad über die Alpen

Via Claudia Augusta: Mit dem Rad über die Alpen

(Quelle: Tourismusverband TirolWest)

Schon bei ihrem Feldzug über die Alpen 15 v. Chr. wählten die Römer die Route über den Reschen- und Fernpass, weil sie der niedrigste mögliche Alpenübergang war. Kaiser Claudius ließ die Route 45/46 n. Chr. zur ersten richtigen Straße über die Alpen ausbauen. Die gut geschotterte Straße maß in der Breite großzügige 4 – 8 Meter. Sie führte fast durchwegs den Sonnenhängen entlang und eröffnete so herrliche Panoramablicke.

Wer heute auf den Spuren der Römer die Alpen mit dem Rad überqueren will, kann neuerdings ohne Gepäck reisen. Zwei Reisebüros aus Lermoos und Venetien organsieren zusammen mit 170 Gestgebern entlang der Route, dass das Gepäck der Radler von einem zum nächsten Gastbetrieb transportiert wird. Ein Bus mit Radanhänger bringt Fahrradfahrer darüberhinaus von jedem beliebigen Tourziel entlang der Route zurück zu jedem beliebigen Ausgangspunkt entlang der Route.


Tip: Die leichteste Alpenübergang für Radler
Die Strecke von Donauwörth nach Altino bei Venedig bzw. Ostiglia am Po. ist rund 700 Kilometer lang. Gefahren wird auf asphaltierten oder geschotterten Radwegen und ruhigen Nebenstraßen. Durch die beiden Radshuttle sind auf diesem Teilstück nur wenige Steigungen vorhanden.

Weitere Informationen unter www.viaclaudia.org.


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