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Chile: Vulkane und Salzwüsten von San Pedro

Chile: Vulkane und Salzwüsten von San Pedro

(Quelle: Turismo Chile)

(rf) Die Salar de Atacama ist die größte Salzwüste von Chile und die fünftgrößte der Welt, mit mehr als 100 Kilometer Länge und 80 Kilometer Breite. Unter der weißen und rauhen Oberfläche verbirgt sich ein riesiger Salzsee. An den Stellen, an welchen die Kruste offen ist, treten kleine Lagunen hervor, wo Flamencos und andere Tierarten leben, die sich an die hohe Lage anpassen konnten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Salar zu entdecken. So kann man mit dem Fahrrad eine 11 Kilometer lange Strecke vom Stadtzentrum von San Pedro bis zur kleinen Laguna Cejar zurücklegen. Deren hoher Salzanteil es ermöglicht es, dass der Körper darin treiben kann. Zu verfolgen, wie das rosafarbene Licht des Sonnenuntergangs auf die weiße Oberfläche des Salzsees und die braunen Vulkanwände fällt, ist ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Eine der Alternativen für erfahrenere Reisende ist es, auf einen der Vulkane zu klettern, die zur ausgedehnten Gebirgskette der Anden gehören. Der aktivste und daher vielleicht auch interessanteste Vulkan des Gebiets ist El Láscar mit seinen 5.600 Höhenmetern. Er befindet sich 70 Kilometer südöstlich von San Pedro und verspricht eine einzigartiges Erlebnis: Einmal erklommen, kann man die Vulkanaktivität vom Kraterrand beobachten.

Der Vulkan Licancabur liegt 60 Kilometer östlich von San Pedro. Er ist fast 6.000 Meter hoch und auf seinem Gipfel findet man neben einer Lagune auch archäologische Überreste vor. Wer dieses Abenteuer erleben will, muss sich mindestens zwei Tage Zeit für den Trip nehmen und sich im Vorfeld an die Höhe anpassen.

Weitere Informationen unter www.chile.travel.


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